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Malteserkrankenhaus Berlin-Charlottenburg

So pflegen wir

Pflegemodell

Die pflegerische Versorgung der Patienten in der Caritas-Klinik St. Anna basiert auf dem Pflegemodell von Monika Krohwinkel.

Aktivitäten des Lebens zu realisieren, soziale Beziehungen und Bereiche zu sichern und zu gestalten, hierbei mit existenziellen Erfahrungen umgehen zu können und sich dabei zu entwickeln sind die Fähigkeiten, die durch Krankheits- und Lebensprozesse beeinträchtigt sein können. Hierbei gilt es Ressourcen in der Umgebung freizusetzen und die Förderung und Unterstützung zu geben, die jeder Mensch individuell benötigt. Die im Leben gemachten täglichen Erfahrungen können fördernd, aber auch belastend oder gefährdend sein. Dies gilt es bei der pflegerischen Versorgung individuell zu berücksichtigen.

Das Pflegemodell von Monika Krohwinkel beschreibt die fördernde Prozesspflege. Sie greift dabei auf das Prinzip der dynamischen Ganzheitlichkeit mit den Aspekten der Offenheit und der komplementären Wechselwirksamkeit und Synergie zurück. Als weiteres Prinzip liegt ihm die Personzentriertheit und Beziehungsbezogenheit zugrunde. Diese beinhalten die Aspekte der Entwicklungs- und Lebensbezogenheit, Fähigkeits-, Ressourcen und Förderungsorientiertheit, Sinn- und Kontextbezogenheit, sowie die Prioritätsorientiertheit.

Die Pflegedirektion

Manuel Götze
Pflegedirektor
030 30001-514

pdl@malteser-krankenhaus-berlin.de

Eneida Setka
Stellvertr. Pflegedienstleitung
030 30001-794

setka@malteser-krankenhaus-berlin.de

Jaqueline Lentge
Assistenz des Pflegedirektors
030 30001-595

lentge@malteser-krankenhaus-berlin.de

Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie

Das Konzept „Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie“ (ATP-G) basierend unter anderem auf dem Pflegemodell von Monika Krohwinkel, bildet die Grundlage der pflegerischen Versorgung unserer Patienten. Mit den hier ergriffenen Maßnahmen kann Pflegebedürftigkeit vermieden oder reduziert werden.

ATP-G wird bei Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf angewendet. Sie werden bei der Wiedererlangung und dem Erhalt von Alltagskompetenzen unterstützt und gefördert. Individuell optimal erreichbare Mobilität und Selbstständigkeit und Teilhabe in der Form, wie sie vor der akuten Verschlechterung bestand sind dabei die zentralen Ziele.

ATP-G basiert auf 3 Handlungs- und Pflegeschwerpunkten:

  1. Aspekte der Beziehungsarbeit
  2. Bewegung
  3. Selbstversorgung

Der alte, mehrfach erkrankte Patient mit multiplen Funktionseinschränkungen erfährt die Möglichkeiten seines Handelns selbst und wird dahingehend motiviert, mit pflegerischer Unterstützung Alltagsaktivitäten wieder zu erlernen und einzuüben. Beratung und Anleitung von Patient und Zugehörigen runden das Angebotsspektrum sinnvoll ab. ATP-G greift dabei die Arbeit der Therapeuten auf, setzt sie im interdisziplinären Behandlungskonzept fort und gibt Impulse zur Zieldefinition im Behandlungsteam.

Qualitätsentwicklung

In der Caritas-Klinik St. Anna ist ein Qualitätszirkel Pflege etabliert. Dieser trifft sich mindestens sechsmal im Kalenderjahr und bespricht für die Pflege relevante Themen. Im Rahmen des Qualitätszirkels werden unter anderem Standards entwickelt, Nationale Expertenstandards an die Gegebenheiten der Caritas-Klinik St. Anna angepasst sowie Richtlinien und Konzepte besprochen.

Zur Sicherung der Pflegequalität findet auf jeder Station zweimal wöchentlich eine Übergabe am Patientenbett statt. Im Rahmen des pflegefachlichen Austausches werden individuelle Erwartungen des Patienten besprochen, Behandlungsziele festgelegt und entsprechende Maßnahmen getroffen. Im Rahmen der externen Qualitätssicherung wird der Qualitätsindikator „Dekubitusprophylaxe DEK“ generiert. Dies ist der einzige pflegerische Qualitätsindikator, der momentan in Deutschland in der externen Qualitätssicherung erhoben wird. Daher kommt der Dekubitusprophylaxe eine herausragende Stellung zu. Dekubitusprophylaxe wird in der Caritas-Klinik St. Anna in Anlehnung an den nationalen Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“ in seiner jeweils aktuellen Fassung umgesetzt.

CHECKLISTEN

Nutzen Sie unsere Checkliste für Ihren Aufenthalt in unserer Klinik, damit Sie an alles denken.

•  Die Checkliste steht auch als Download zur Verfügung

PRÄVENTION

Informieren Sie sich hier über das Schutzkonzept

ENTLASSUNG

Sie werden entlassen, wenn der behandelnde Arzt die Behandlung im Krankenhaus als nicht mehr erforderlich ansieht.

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